by: Wuppertal Institut (D), Sustainable Europe Research Institure (A), Factor 10 Institute (F).
www.wupperinst.org, ISBN: 978-3-929944-77-8
by: Wuppertal Institut (D), Sustainable Europe Research Institure (A), Factor 10 Institute (F).
www.wupperinst.org, ISBN: 978-3-929944-77-8
Resource Productivity in 7 Steps How to develop eco-innovative products and services
Contact: Michael Lettenmeier Wuppertal Institut, or Prof. Friedrich Schmidt Bleek Factor 10 Institute
Kann die CO2-Emission pro Einheit Output das ökologische (negativ-)Mass aller Dinge, sein? Hätten wir bei der vollständigen Vermeidung von CO2 Emissionen aus der Wirtschaft die ökologische Nachhaltigkeit erreicht? Bei weitem nicht! Insofern greifen auch politische Maßnahmen, Anlagen, Meßmethoden, F&E Projekte etc. zu kurz, die sich ausschliesslich oder vorwiegend mit Energie/CO2 befassen.
Das oekologische Mass aller Dinge ist der lebenszyklusweite Verbrauch von natürlichen Ressourcen pro Einheit Output (Dienstleistung, Nutzen) = MIPS und FIPS. MI ist der Material + Energieverbrauch in kg Masse, FI ist die beanspruchte Fläche in m2.
MIPS ist das in kg gemessene Mass fuer die Entkoppelung der Wirtschaft vom Naturverbrauch.
Vorträge des World Resource Forum in Davos September 2009
Die Umgestaltung der Weltwirtschaft
In Richtung Nachhaltigkeit
Ist die grösste Investitions- und
Management-Chance
In der Geschichte der Menschheit.
Nikkei B-LIFE 21 Meeting – Tokyo, 22. May, 2000
Die Zeit ist reif
Für weniger Verbrauch
Ford Motor Co, Mai, 2009
Die Wirtschaft wird sich weiterentwickeln. Nur dann jedoch, wenn sie in naher Zukunft in die Leitplanken der Natur eingebettet wird, kann sie eine Zukunft mit Zukunft haben.
Umweltschutz bedeutet, die systemischen Leistungen und Funktionen der Ökosphäre zu erhalten. Traditionelle Wirtschafts-, Finanz- und Umweltpolitik haben dies nicht vermocht und können dies auch in Zukunft nicht leisten.
Die Dienstleistungen und Funktionen der Ökosphäre sind für das Überleben des Menschen auf der Erde unentbehrlich. Sie können durch Technik beschädigt, aber nicht ersetzt werden.
Schon heute ist die ökologische Risikoschwelle überschritten. Die Anzahl von Naturkatastrophen nimmt zu, Arten gehen in dramatischem Umfang verloren, natürliche Ressourcen werden knapper, wesentliche Teile der landwirtschaftlich nutzbaren Fläche gehen durch sinkende Grundwasserspiegel, Wüstenbildung, Bodenerosion und den Bau von Siedlungen und Infrastrukturen verloren.
gesamte Datei: Die Zukunft gewinnen